30 Jahre Bundesverband
Von der „medizinischen Randerscheinung“ zur flächendeckenden Grundversorgung
30-jähriges Jubiläum: Bundesverband Geriatrie lud zu Festveranstaltung und Herbsttagung nach Berlin ein
Die altersmedizinische Versorgung wird immer wichtiger. Dies ist das gemeinsame Credo des Bundesverbandes Geriatrie und seiner Gäste anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Verbandes. Auf der Jubiläumsveranstaltung in Berlin gratulierte Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, und überbrachte auch die Glückwünsche von Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Weitere Grußworte sprachen Sebastian Wegner (Vorstandsmitglied Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen BAGSO) sowie Prof. Dr. Rainer Wirth (Past President Deutsche Gesellschaft für Geriatrie).
Dabei wurde deutlich, dass die spezifische medizinische Versorgung betagter und hochbetagter Menschen eng mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen verbunden ist. Deshalb ist ein starker Verband nötig, um die Interessen alter und hochaltriger Menschen zu sichern. Zu dieser Lobby gehört seit nunmehr 30 Jahren der Bundesverband Geriatrie. Aus dem Zusammenschluss einiger weniger Pioniere erwuchs seit 1993 ein Spitzenverband des deutschen Gesundheitswesens, der heute mehr als 400 Mitgliedseinrichtungen mit rund 23.000 Krankenhausbetten bzw. Rehabilitationsplätzen vertritt. „Wenn man sich die Gesundheitspolitik der letzten 30 Jahre ansieht, so hatte der Verband höchst selten Anlass, die Hände in den Schoß zu legen“, so das Fazit des Vorstandsvorsitzenden Musolf. „Mit diesen Erfahrungen und unseren Konzepten fühlen wir uns gerüstet, die Interessen der Geriatrie weiterhin mit Nachdruck zu vertreten.“
Die Begrüßung von Dr. Michael Musolf, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Geriatrie, sowie die Grußworte von Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, und Prof. Dr. Rainer Wirth (Past President Deutsche Gesellschaft für Geriatrie), haben wir hier für Sie bereitgestellt. Alle anderen Vorträge liegen leider nicht in einem reproduktionsfähigen Format vor.