Engagierte Diskussionen auf dem Gemeinschafts-Kongress von DGG und DGGG

VERÖFFENTLICHT:

In bewährter Tradition bot der Bundesverband Geriatrie auch im Rahmen des diesjährigen Kongresses von DGG (Deutsche Gesellschaft für Geriatrie) und DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie) Diskussionen über versorgungspolitische Entwicklungen und ihre Bedeutung für die Altersmedizin an.

So kam an unserem Infostand an allen vier Kongresstagen die komplette Bandbreite unserer Verbandsarbeit zur Sprache. Im Mittelpunkt standen das neue Geriatriekonzept sowie die politische Entwicklung bei den Themen Corona-Pandemie und Entlastungen bei den Energiekosten. Ob Meinungsaustausch zu versorgungspolitischen Positionen oder Qualitätssiegel, Kodierungsfragen oder Zercur-Weiterbildungen – das Team des Bundesverbandes hatte für jedes Anliegen ein offenes Ohr. Natürlich gab es auch das eine oder andere persönliche Wiedersehen nach langer Pandemiezeit.

Außerdem gestaltete der Bundesverband gemeinsam mit der DGG am 14. September eine aktuelle Stunde. Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Musolf und Geschäftsführer Dirk van den Heuvel setzten hier Akzente mit Ausführungen zum bundesweiten Geriatriekonzept, dem GKV-IPReG, der ärztlichen Weiterbildung, der Personalbemessung des ärztlichen Dienstes sowie der Alterstraumatologie. Trotz der frühen Stunde um 8.15 Uhr fanden circa 40 Teilnehmende den Weg in den Hörsaal. „Wir freuen uns, zu dem hochkarätigen Kongressprogramm das Thema Versorgungspolitik beizusteuern“, sagt van den Heuvel. „Persönlicher Austausch und Vernetzung sind die Basis, auf der Lobbyarbeit erfolgreich agieren kann.“

Das Podium der aktuellen Stunde: Prof. Dr. Frank Heppner (DGG), Prof. Dr. med. Rainer Wirth (DGG), Dirk van den Heuvel (BV Geriatrie), Prof. Markus Gosch (DGG), Dr. Michael Musolf (BV Geriatrie), Prof. Dr. Dieter Lüttje (LV Geriatrie Niedersachsen). © Torben Brinkema / medXmedia