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Presse
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Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) plant kurzfristig die Wiedereinsetzung der Pflegepersonaluntergrenzen zum 01.08.2020 in der Geriatrie. Der Bundesverband Geriatrie e.V. (BV Geriatrie) fordert stattdessen, die konsequente Einführung bedarfsorientierter Instrumente zur Pflegepersonalbedarfsermittlung beim Übergang in den Regelbetrieb bzw. bei der Etablierung des „neuen Alltags für den Klinikbetrieb in Deutschland“ nach der Corona-Pandemie.
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Durch die Corona-Krise hat der Versorgungsbereich der ambulanten Rehabilitation Einnahmeausfälle zu verzeichnen. Ambulante Rehabilitationsmaßnahmen werden derzeit nicht mehr durchgeführt. Die Einrichtungen müssen hohe finanzielle Verluste verkraften. Der Bundesverband Geriatrie fordert, dass auch ambulante Einrichtungen einen Rettungsschirm erhalten. Ansonsten drohen Versorgungsengpässe.
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Durch die Corona-Krise haben Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Einnahmeausfälle zu verzeichnen, da viele Betten aktuell nicht so belegt werden, wie es vor der Corona-Pandemie geplant war. Viele Einrichtungen müssen daher immense finanzielle Verluste verkraften. Die Leistungserbringerverbände haben sich fristgerecht mit dem GKV-Spitzenverband auf Ausgleichszahlungen geeinigt.
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Die Erlöse brechen weg, aber die Kosten laufen weiter. Denn bislang sieht das Rettungspaket der Bundesregierung keine finanziellen Hilfen für den Bereich der medizinischen Rehabilitation vor. Diesen Einrichtungen droht binnen kürzester Zeit das Aus. Daher muss die Liquidität dieser Rehabilitationskliniken umgehend gesichert werden.
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Der Bundesverband Geriatrie e.V. unterstützt die Forderung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) nach einem finanziellen Schutzschirm für die Kliniken. Die Zahl von Corona-Infizierten steigt. Insbesondere geriatrische Patienten sind als Hochrisikogruppe zu sehen. Geriatriespezifische Fachabteilungen und Fachkrankenhäuser sowie geriatriespezifische Rehabilitationseinrichtungen sind bei steigenden Corona-Fallzahlen ein unverzichtbarer Teil der Versorgungskette und müssen deshalb wirtschaftlich handlungsfähig bleiben.